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Aprilhimmel über Bautzen

Ostern und Astronomie

Wann ist Ostern? Das bestimmen in unserem Kulturkreis zwei besondere astronomische Ereignisse. Das erste ist die Tagundnachtgleiche im März, der Frühlingsbeginn. Das zweite der darauffolgende Vollmond. Um das Osterdatum zu vereinfachen, wurde im Gregorianischen Kalender der 21. März als fester Tag des Frühlingsbeginns festgelegt, obwohl der astronomische Frühlingsbeginn variiert. Die nächste Tagundnachtgleiche am 21. März kommt bei uns zum Beispiel erst wieder 2102 vor. Der früheste Termin für Ostern ist damit der 22. März und der späteste der 25.April. Dieses Jahr war die Tagundnachtgleiche am 20. März und der darauffolgende Vollmond am 6. April.

Kompliziert wird es, wenn das Osterdatum für Jahre im Voraus exakt berechnet werden soll. Dafür wurden seit Jahrhunderten anspruchsvolle mathematische Modelle entwickelt. Die stimmen aber nicht immer, weil noch kircheninterne Faktoren eine Rolle spielen. Es kommt dann zu sogenannten Oster (Termin) Paradoxen. Auch feiert die Orthodoxe Kirche das Osterfest nach ihrem Julianischen Kalender meist einige Tage später.

Ab der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche sind die Tage wieder länger als die Nächte. Dieses Datum gilt daher in vielen Kulturen als bedeutend. Einige feiern es sogar als Beginn des neuen Jahres. Steht es doch für die Geburt des Lebens, den Sieg der Sonne über Kälte und Dunkelheit, den Sieg des Tages über die Nacht. Eine Art Höhepunkt der Wiedergeburt des Lichts ist dabei der erste Vollmond danach. Deswegen wird Ostern immer am Sonntag nach diesem Vollmond gefeiert. Schon in vorchristlicher Zeit wurde der erste Frühlingsvollmond mit dem Thema Auferstehung in Verbindung gebracht. Er galt als Auferstehung des Lebens und der Sonne. Ob Zufall oder nicht: Jesu Kreuzigung und Auferstehung soll der Überlieferung nach ebenfalls zum ersten Vollmond im Frühling gewesen sein.

Doch warum wird Ostern eigentlich mit Osterhasen und Eiern gefeiert? Dazu gibt es verschiedene Theorien. Bei einer ist wieder der Mond im Spiel: Schauen wir uns den Vollmond an, ist mit etwas Fantasie in der Kraterlandschaft ein Hase mit einem Korb zu erkennen. Am Ostersonntag hat der Mond aber bereits wieder etwas abgenommen. Und tatsächlich sieht er dann am Himmel aus wie ein Ei. Sowohl der Hase als auch die Eier kommen sinnbildlich also vom Mond, der überdies traditionell für Fruchtbarkeit steht. Stimmen doch die Umlaufzeit des Mondes um die Erde und der Monatszyklus der Frau nahezu überein.

Aber auch der Name des Osterfestes kann mit astronomischen Erscheinungen in Verbindung gebracht werden. So leitet er sich etymologisch ab von „Auströ, Eos, Aurora“, den alten Bezeichnungen für die Göttin der Morgenröte ab. Der Name ist außerdem verwandt mit dem Wort „Osten“, wo die Sonne aufgeht. Zu Ostern wurde also die Auferstehung der Sonne gefeiert. Und gefeiert wird die Auferstehung von Gottes Sohn, die ebenfalls bei Sonnenaufgang gewesen sein soll.

Foto: Wikipedia

Unser Abendstern - Die Venus

Den südlichen Sternenhimmel beherrscht nun das Frühlingsdreieck, bestehend, aus den Sternen Regulus (Sternbild Löwe), Spica (Sternbild Jungfrau) und Arktur (Sternbild Bärenhüter - Bootes). In Blickrichtung Norden liegt der Große Wagen waagerecht auf dem Rücken.

Der Vollmond scheint uns hell am 6.April und am 20. April bleibt er als Neumond unsichtbar.

Venus dominiert den Abendhimmel und am 10. April begegnet sie (optisch) dem Siebengestirn, den Plejaden. Mars ist zu den Zwillingen gewandert. Jupiter steht nahe der Sonne und ist damit unsichtbar. Saturn zeigt sich ab Mitte April wieder am Morgenhimmel.

Am 25. März, am Abend, ist wieder einmal ein Asteroid „sehr nah“ an der Erde vorbeigezogen. Sehr nah bedeutete in diesem Fall 168.000 km, das heißt die halbe Entfernung zum Mond. Der 100m-Brocken wurde erst kurz zuvor entdeckt.

Planeten und Goldener Henkel

Merkur

bis 1h nach Sonnnuntergang sichtbar

Venus

dominiert den Abendhimmel bis kurz nach Mitternacht

Mars

bis Mitternacht in den Zwillingen zu finden

Jupiter

nicht sichtbar

Saturn

kurz vor Sonnenaufgang im Osten zu finden

Goldener Henkel

30. April 2023 von 16:45 bis 02:40 Uhr MESZ

Phänomen Erklärung

Tageslängen

Datum Sonnenaufgang Sonnenuntergang Tageslicht
01. April 06:38 Uhr 19:34 Uhr 12h 56min
30. April 05:34 Uhr 20:22 Uhr 14h 48min

Am 1.April haben wir in Bautzen (Sonnenaufgang 06:38 Uhr und Sonnenuntergang 19:34 Uhr MESZ) nun fast 13 Stunden Tageslicht. Das verlängert sich bis zum 30.April (Sonnenaufgang 05:34 Uhr und Sonnenuntergang 20:22 Uhr MESZ) auf nahezu 15 Stunden.

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